Was ist eine Rasterung und welche Arten gibt es?
Um ein Bild zu drucken, muss es zuvor in eine Rastergrafik umgewandelt werden. Das heisst, das Bild wird in einzelne Punkte zerlegt, denen alle eine bestimmte Farbe zugeordnet werden. In diesem Beitrag stellen wir euch zwei Varianten der Rasterung vor und erklären, warum überhaupt eine Rasterung notwendig ist.
Warum braucht es die Rasterung?
Im Druck haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Farben zur Verfügung. Um mehrere Tonwerte zu erzeugen, werden die Farben nicht gemischt, sondern ganz klein, in unterschiedlichen Verhältnissen, nebeneinander gedruckt. Für unser Auge entstehen dann verschiedene Tonwerte, unter der Lupe sind aber immer noch die einzelnen Farben zu erkennen, aus dem alles zusammengesetzt ist. Und genau hier kommt der Raster ins Spiel. Er bestimmt nämlich, wie die Farben angeordnet werden.
Der AM-Raster
Beim AM-Raster besitzen alle Punkte denselben Abstand. Dadurch ergibt sich eine feste Zahl von Rasterpunkten. Sind die Punkte gross, erscheint die Farbe kräftig, sind sie klein, entsteht eine blasse Farbe. Durch den festgelegten Abstand der Punkte ist der AM-Raster nicht im Stande, exakte Details wiederzugeben. Was natürlich nicht automatisch bedeutet, dass die Qualität schlecht ist.
Der FM-Raster
Beim FM-Raster sind die Punkte alle gleich gross, dafür sind die Abstände verschieden, also genau umgekehrt wie beim AM-Raster. Sind die Punkte dicht aufeinander gedrängt, erscheint die Farbe kräftig, sind sie weit voneinander entfernt, entsteht eine blasse Farbe. Der FM-Raster kann Details sehr genau wiedergeben. Dafür benötigt man aber Bilder in guter Auflösung. Er wird vor allem bei feinen Mustern oder Druckprodukten mit mehr als vier Farben verwendet.
Wir von der Gutenberg AG sind imstande, beide Raster zu drucken. Wir beachten Motiv, Aufwand, Kosten, etc. und wählen so die passende Variante aus, damit optimale Ergebnisse erzielt werden.
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